Auch in diesem Jahr sollen wieder die Fluren, Wald- und Straßenränder, Fahrradwege und Parkplätze von Unrat, Papier und Plastik befreit werden.
von Helga Kindler
Wie Fraktionsvorsitzender Babak Afshar von der Sauerlacher SPD berichtet, haben die Sozialdemokraten in ihrer Vorstandssitzung am Mittwoch mit Beteiligung weiterer Mitglieder einen breiten Konsens zum Thema Gymnasium erzielt:
„Wir wollen ein Gymnasium in zentraler Lage! Dabei sehen wir die Chancen, die das Projekt am Standort Sauerlach Ost hinsichtlich Infrastruktur und neu entstehendem günstigen Wohnraum für alle Sauerlacher bietet. Jetzt geht es darum, zügig die entsprechenden Weichen zu stellen.“
SauerlachAktuell heißt die Zeitung des SPD Ortsvereins Sauerlach. Sie erscheint seit 1978 in unregelmäßigen Abständen und wird in der Gemeinde Sauerlach kostenlos an alle Haushalte verteilt. Sie berichtet über aktuelle Themen der Gemeindepolitik und stellt unsere Position zu wichtigen Fragen und Entscheidungen dar.
Hier finden Sie die letzten Exemplare als PDF zum Herunterladen und Ausdrucken:
Morgens ist oft zu erleben, wie die BOB am Sauerlacher Bahnsteig voller Menschen vorbeirauscht. Mit einigen Minuten Verspätung kommt die S-Bahn angezuckelt, und in Deisenhofen ist der Meridian schon weg.
Dann wird klar: Beim fortschreitenden Ausbau des regionalen Schnellbahnnetzes droht Sauerlach durch seine Lage im "Niemandsland" zwischen Stadtgebiet und Oberland buchstäblich "unter die Räder zu kommen"! Und das dürfen wir nicht einfach so hinnehmen.
In der Bauausschusssitzung im November 2013 wurde von der Verwaltung eine Liste der anstehenden Investitionen im Bereich der gemeindlichen Straßen vorgestellt.
Sie können sich in einer Karte über den derzeitigen Stand der 38 betroffenen Gemeindestraßen informieren:
Wir werden die Daten aktualisieren, sobald neue Informationen aus der Verwaltung verfügbar sind, um so die erforderlich Transparenz herzustellen. Betroffene und interessierte Bürger möchten wir auf diese Weise frühzeitig informieren und in die anstehenden Entscheidungen mit einbinden.
Ihr
Alexander Rickert
Sauerlach, das sogenannte „Tor zum Oberland“, ist eine ländliche Gemeinde und seine angegliederten Dörfer sind noch bäuerlich. Die angestammte Bau- und Grünstruktur ist voralpenländisch geprägt. Charakteristisch sind behäbige oberbayrische Bauernhöfe mit weiten Dachüberständen, Fensterläden und Balkonen, Holzstaketenzäunen und begrünten Abständen zum Nachbarn. Diesen voralpenländischen Charakter erachten wir als historisch wertvoll. In diesem Sinne sind noch in den 80er und 90ger-Jahren mittels Bebauungsplanung zwei beispielgebende Siedlungen entstanden, die sich in die bäuerlich, ländliche Struktur einfügen.
Keiner will und braucht ein "Bad Sauerlach", ein Wellnesszentrum, das die Touristenströme anzieht und Erding Konkurrenz machen möchte.
Als Altbürgermeister Gigl vor etwa 7 Jahren diese abwegigen und riskanten Pläne im Gemeinderat diskutieren ließ, ist ihm nicht mal die eigene Fraktion gefolgt. Leider geriet dadurch die Idee eines Schwimmbads in Sauerlach grundsätzlich in Verruf, obwohl die v. Aychstetter-Schule früher im Untergeschoss ein Bad besaß.
Auf die Frage, weshalb das Gebäude der Stadtwerke München (SWM) an der östlichen Ortseinfahrt so hoch geworden ist, wo doch die SWM in einem Prospekt ganz etwas anderes abgebildet hatten, beantwortete Frau Bürgermeisterin Bogner in der Weise, dass sie an einen Vertrag gebunden gewesen sei, der unter Bürgermeister Gigl abgeschlossen wurde, wo die Höhe von 25 m bereits vertraglich fixiert worden sei. Frau Bürgermeister und ihr Bauverwaltungsfachmann Zellner hätten jedoch wissen müssen, dass Verträge, die einem Bebauungsplanverfahren vorgreifen, keine Gültigkeit haben.